Achtsamkeit
Die Definition der Achtsamkeit ist das bewusste Wahrnehmen des Augenblicks und das ohne Wertung. Die Entscheidung treffen, intensiv im momentanen Augenblick zu weilen, ohne Ablenkung, ohne Gedankenkarussell.
Im Jetzt, in diesem Augenblick, ohne Vorurteil, mit Akzeptanz, Geduld und Mitgefühl die Welt wahrnehmen, die Achtsamkeit erleben, sie spüren, weil du den Moment wahrnimmst.
Das Thema Achtsamkeit wurde lange in die Esoterikecke geschoben. Doch wer sich regelmäßig in Achtsamkeit übt, erwirbt nachweislich mehr innere Ruhe und Gelassenheit. Und das tut der Gesundheit gut. Heute sind positive Wirkungen von Achtsamkeit auf geistige und körperliche Vorgänge wissenschaftlich belegt.
Was ist unter Achtsamkeit zu verstehen?
Es geht dabei um die innere Einstellung, die eigenen Bedürfnisse und die der anderen zu erkennen, die Umwelt mit Aufmerksamkeit wahrzunehmen und stets gelassen und entspannt zu reagieren.
Nicht so einfach?
Das kann schon sei. Allerdings durchaus erlernbar, wenn es wirklich gewollt wird. Da ist Konzentration erforderlich. Übung macht bekanntlich den Meister. Immer wieder in die Achtsamkeit gehen.
Die Achtsamkeit leben, spüren und anwenden, wenn der Stress dich im Griff hat. Das bewirkt Wunder.
Tief atmen, wahrnehmen dass hier ein Anhalten erforderlich ist. Sich dessen bewusst sein, diese Situation darf entschärft werden. Somit bist du bereits in der Achtsamkeit.
Achtsamkeit führt zu einem bewussteren, zufriedeneren und glücklichem Leben. Durch Achtsamkeitsübungen sind körperliche, messbare Veränderungen im Blut und im Gehirn wissenschaftlich festgestellt worden.
Ein Hilfsmittel ist die Meditation.
Da gibt es viele Möglichkeiten, ohne im Lotussitz auf einem Kissen zu meditieren. Zum Beispiel Spazierengehen und dabei ganz intensiv die Umgebung wahrnehmen. Die Häuser anschauen, die Gärten betrachten.
Es handelt sich hierbei und tiefes Nachdenken, Konzentration und das Ausschalten aller störender Gedanken.
Ein anderes Hilfsmittel können Affirmationen sein.
Zum Beispiel: ich werde von Tag zu Tag achtsamer.
Ich werde täglich selbstbewusster und zeige, was ich kann.
14 Tipps, die helfen, Achtsamkeit in dein Leben zu integrieren:
- Praktiziere kurze, meditative Momentreflexionen. …
- Betrachte die Gegenwart als Geschenk und Möglichkeit. …
- Atme den Stress öfter mal weg. …
- Geh auf (Klang-)Reise…(gedanklich gemeint)…
- Entschleunigung durch Meditation.Wie oben schon erwähnt, gibt es viele Möglichkeiten der Meditation.
- Bewusstes essen und trinken. Schmecken mit allen Sinnen.
- Konzentriert sein auf dein Tun, durch nichts ablenken lassen.
- Automatisierte Arbeiten bewusst ausführen.
- Deinem Gegenüber bewusst Zuhören, Hinhören, was gesagt wird.
- Auf deine Körperhaltung achten.
- Regelmäßige Pausen einlegen, z. B. nach dem Pomodoro Prinzip.
- Die Wohnung, den Keller, den Dachboden entrümpeln.
- Deinen Körper ganz bewusst wahrnehmen. Wo steckt ein Thema?
- Auf deine Worte achten, was sagst du, wie sagst du was?
Achtsamkeitsübungen sind einfach in den Alltag zu integrieren und führen langfristig zu einer besseren Lebensqualität und einem bewussten Erleben der Gegenwart. Probiere das aus, du wirst erstaunt sein, was sich bei dir körperlich und geistig tut.
Was bedeutet für dich Achtsamkeit?
Gerade jetzt wo ständig Angst verbreitet wird, ist es für mich wichtig, Achtsamkeit zu leben. Wenn du achtsam bist, entdeckst du die Welt neu. Zum Beispiel nimmst du bewusst den Gesang der Vögel wahr oder das fröhliche Kinderlachen, das Vorbeifahren von Autos.
Achtsamkeit trainiert deinen Geist und dein Bewusstsein. Indem du mehr Aufmerksamkeit für deine Gedanken, Gefühle und körperlichen Reaktionen im Moment wahrnimmst, bist du in der Achtsamkeit.
Du kannst besser mit Stress und Belastungen umgehen, wenn du den Auslösern mit mehr Achtsamkeit begegnest, sie sozusagen Wahrnimmst. Dabei zeigt sich oft, dass alles nur halb so schlimm ist und Probleme aufgebauscht wurden. Wenn der Druck rausgenommen wird, du achtsam bist, ist für Lösungen Raum vorhanden.
Somit kann Achtsamkeit helfen, Lösungen zu finden und Stress, der trotzdem auftaucht, wieder abzubauen, wenn du auf das Thema schaust. Das Warum hilft dir, die Lösung zu finden. Achtsamkeit macht dich darauf aufmerksam.
Achtsamkeitstraining macht dich sensibler für das, was in deinem Körper geschieht, so dass du früher bewusst eingreifen und unnötige Stressreaktionen ausbremsen kannst. Daher pflegst du die Gesundheit im Geist und Körper und Seele sind im Gleichgewicht.
Durch Achtsamkeit lernst du auch, besser für dich selbst zu sorgen und selbst in schwierigen Situationen besonnen und selbstbestimmt zu handeln.
Du nimmst das, was in dir ist und außerhalb von dir passiert, bewusst wahr. Normalerweise gehst du eher unachtsam durch den Tag. Du spulst deine Gewohnheiten und altgedienten Denk- und Handlungsmuster automatisch ab.
Mit Achtsamkeit durch brichst du alte Muster und bist bewusst bei dir.
Achtsamkeit beeinflusst die Verbindung zwischen Körper und Geist positiv. Innere Achtsamkeit verhilft dir, aus deinem Gedankenkarussell auszutreten und wahrzunehmen, was dir deine Gedanken, Körperempfindungen und Emotionen jetzt in diesem Moment zu sagen haben.
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Barbara Bähre
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Vielen Dank Barbara Bähre für deine Ausführungen zum Thema Achtsamkeit
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